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Die "Thomas-Keßler-Kultur-Talkshow"

Gespräch, Humor & Musik mit besonderen musikalische Gästen. 

Gespräch, Humor & Musik mit besonderen musikalische Gästen. 

Sa. 11.10.Sa. 22.11.Sa. 20.12.
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Folge 1: Felix Koch

Samstag, 29.03. um 19:30 Uhr

In der ersten Folge spricht und musiziert Thomas mit dem Cellisten & Dirigenten Prof. Felix Koch.

Felix Koch ist für Professor für Alte Musik sowie Konzertpädagogik/ Musikvermittlung an der Hochschule für Musik Mainz und, als Direktor des Collegium musicum an der Johannes Gutenberg – Universität, Dirigent des UniChors und UniOrchesters Mainz, des Gutenberg Kammerchor sowie der Gutenberg Soloists.

Er studierte Violoncello sowie Musikpädagogik in Mannheim, Karlsruhe und Frankfurt/M. und ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe und Stipendiat renommierter Förderinstitutionen. Felix Koch wurde als Solist, Kammermusiker und Dirigent neben Rundfunk und CD-Produktionen zu bedeutenden europäischen Festivals und Musikzentren (u.a. Schleswig- Holstein-Musik Festival, Resonanzen Wien, Luzern-Festival, Bach Fest Leipzig, Alte Oper Frankfurt, Berliner Philharmonie), sowie nach Yaroslavl (Russland), Brüssel, Turin, Mailand, Kapstadt, Stellenbosch und New York eingeladen.

Neben seiner umfangreichen künstlerischen Tätigkeit widmet er sich seit 2000 auch verstärkt dem Bereich der Musikvermittlung: 2004 übernahm er einen Lehrauftrag für Konzertpädagogik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main sowie von 2007-2011 die Projektleitung des Frankfurter Singprojekts „Primacanta - Jedem Kind seine Stimme“. Darüber hinaus ist ihm die Musikvermittlung klassischer Musik für alle Altersgruppen ein Herzensanliegen: Neben zahlreichen Educationprogrammen für Kinder in Kooperation mit namhaften Festivals und Konzerthäusern sucht er, unter dem Motto „Musik erleben – statt Musik hören“, immer wieder besondere Anreize zu CD- und Konzertproduktionen, bei denen klassische Musik hautnah neu entdeckt werden kann (u.a. Hörbuchprojekt mit Mario Adorf zur Urfassung des Messiah von Händel, Neurekonstruktion der Markuspassion von J.S.Bach, Mozart Requiem mit Neufassung der Lacrimosa-Fuge).
2018 wurde Felix Koch von der Stiftung Schlaraffia Moguntia aufgrund seiner Verdienste um das Musikleben der Landeshauptstadt Mainz der Titel des „Mainzer Stadtmusikers“ verliehen. 2020 startete er mit seinen Ensembles Neumeyer Consort und Gutenberg Soloists das auf sechs Jahre angelegte Telemann-Project, das sich mit dem „Französischen Jahrgang (1714/15)“ der weltweit ersten Gesamteinspielung und Konzertaufführung eines kompletten Kantatenjahrgangs von Georg Philipp Telemann mit insgesamt 72 Kirchenkantaten widmet.

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Folge 2: Christopher Miltenberger

Samstag, 26.04. um 19:30 Uhr

In der zweiten Folge spricht und musiziert Thomas mit dem Pianisten & Musikdozenten Christopher Miltenberger.

Christopher Miltenberger ist seit 2015 Professor für Schulpraktisches Klavierspiel an der Hochschule für Musik Mainz und Leiter des Chors New Way Mainz. Er studierte Lehramt für Gymnasien mit Musik und Mathematik sowie Instrumentalpädagogik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt Mainz (HfMDK) und an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Bereits seit seinem zweiten Fachsemester unterrichtete er als Tutor Improvisierte Liedbegleitung und Arrangieren sowie später Hörschulung. Nach seinen beiden Abschlüssen erhielt er zunächst an der HfMDK Frankfurt einen Lehrauftrag für Improvisierte Liedbegleitung, Arrangieren und Ensemblearbeit und kurz darauf an der Universität Erfurt für Schulpraktisches Klavierspiel. Kurz darauf trat er eine Stelle als künstlerischer Mitarbeiter für
Schulpraktisches Musizieren an die Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig an und war parallel an einem Gymnasium als Musiklehrkraft tätig. Als Erasmusdozent unterrichtete er kurzzeitig an der Sibelius-Akademie Helsinki/Finnland.

Konzertreisen führten ihn nach Italien, in die Niederlande, in den Libanon und nach Syrien. Sein Spektrum ist breit gefächert und reicht von klassischer Musik, freier Improvisation, Pop und Jazz bis hin zur orientalischen Musik. Mit der Schauspielerin Carina Zichner (Berliner Ensemble) spielte er regelmäßig Chansonabende. Ebenso konzertierte er mit dem weltweit bekannten orient-occident Ensembles „Sarband“ (ECHO Klassik und Gewinner des Deutschen Weltmusikpreises).

In den letzten Jahren widmete er sich intensiv der Arbeit verschiedener Veröffentlichungen: 2020 entwickelte und veröffentlichte er in Zusammenarbeit mit der Online-Musikschule music2me GmbH das Heft Beethoven - am Klavier kennenlernen, bestehend aus 12 Stücken, Informationen rund um Beethoven inklusive Online Lernvideos. Er ist ebenfalls Herausgeber von „Das neue Chorbuch“ (erschienen beim Schott-Verlag) mit über 80 neuen Arrangements und Kompositionen. Weiter wurden
auf dem Kanal der HfM Mainz über 40 OER-Tutorials rund um das Thema Schulpraktisches Klavierspiel produziert und veröffentlicht.

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Folge 3: Stefan Kollmann

Samstag, 24.05. um 19:30 Uhr

In der dritten Folge spricht und musiziert Thomas mit dem Posaunisten & Dirigenten Stefan Kollmann.

Stefan Kollmann studierte Orchestermusik im Hauptfach Posaune (Nebenfach Gitarre) an der Musikhochschule des Saarlandes mit dem Abschluss „Diplom-Orchestermusiker“ und Dirigat für Blasorchester am Conservatoire de Muziek in Maastricht bei See Pijpers, ergänzt durch Privatstudien bei Alex Schillings.

In seiner Tätigkeit als Dirigent verschiedener Orchester erreichte er hervorragende Erfolge bei Wettbewerben (unter anderem Deutscher Orchesterwettbewerb, WMC Kerkrade). Kollmann ist Chefdirigent des SJBO Karlsruhe und der Eifelphilharmonie.

Dabei verfolgt er stets das Ziel, „die Freude an der Musik mit pädagogischer Fantasie intensiv und nachhaltig zu vermitteln.“

Von 1991 bis 1997 war Stefan Kollmann Bundesdirigent im Bund Saarländischer Musikvereine (BSM) und insbesondere verantwortlich für die Ausbildung der Nachwuchsdirigenten bzw. die Organisation und Durchführung von Wertungsspielen.

Mittlerweile ist er beratendes Mitglied im Musikbeirat des BSM und als Dozent bzw. Mentor bei den C-Lehrgängen aktiv. 
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Folge 4: Der kleine Thomas & die Musik

Samstag, 11.10. um 19:30 Uhr

In der vierten Folge spricht & musiziert der große Herr Keßler mit dem kleinen Thomas.

Wie konnte das nur geschehen?

Schnallen Sie sich an: Der Musiker Thomas Keßler führt in einer Solo-Show dem Publikum mit vielen lustigen und wegweisenden Anekdoten durch sein Leben. Viele ungewöhnliche Wendungen, Erlebnisse und absolute Highlights kommen dort aufs Parkett. Wie kam der 10-jährige Mackenrodter an die BüchnerBühne?

Ein spannender Abend mit viel Humor, Musik und auch Tiefgang.
Vom heimatlichen Auftritt vor den Großeltern bis zum Konzert bei Papst Franziskus; Vom Stühlesteller zur TKKT-Show.

Einblicke in die Akte Keßler...

Thomas Keßler hat Orchestermusik Posaune bei Prof. Klaus Bruschke und Schulmusik an der Hochschule für Musik Mainz studiert. Zusätzlich bildete er sich durch Meisterkurse und private Studien bei Prof. Fabrice Millischer an der Posaune fort. In der Spielzeit 2015/2016 war er über die Junge Ensemble Philharmonie Praktikant am Mainzer Staatstheater und wirkte dort bei Opern und Konzerten mit.

Von 2012 bis 2019 war er im Blechbläserensemble „Contrapunctus“ tätig.

Aktuell leitet er den Musikverein Mörschied und das Blasorchester Oberstein-Weierbach. Zu hören ist er solistisch, mit seinem Posaunenquartett „Pospurtal“, an der BüchnerBühne Riedstadt, Klostermanns Musikanten und im Posaunenchor
„lutherBRASS“ Mainz, den er ebenfalls leitet. Seit dem Wintersemester 2022 übt er eine Lehrtätigkeit für Posaune und Didaktik an der Hochschule für Musik Mainz aus.

Folge 5: Der Journalist Marcel Schilling

Samstag, 22.11. um 19:30 Uhr

In der fünften Folge spricht Thomas mit dem SWR-Journalisten Marcel Schilling

Marcel Schilling ist Stellv. Redaktionsleiter der Fernsehsendung "SWR Aktuell“, Mitglied des Kirchenvorstands der Luthergemeinde Mainz und der Dekanatssynode, zugleich Amateur-Musiker & ehrenamtlicher Organisator zahlreicher Veranstaltungsformate, welche die Mainzer Kulturszene mitprägen - kurz: ein Mann vieler Perspektiven.

Thomas - unter dessen Leitung Marcel bei „lutherBRASS“, dem Posaunenchor der Mainzer Oberstadtgemeinde spielt - lädt das Publikum ein, die unterschiedlichen Blickwinkel eines Menschen kennenzulernen, der sich ständig zwischen Medien-, Sport-, Kultur- und Glaubenswelten bewegt und in ihnen arbeitet.

Warum lohnt sich das Ehrenamt doch und ist die Kirche nicht eine längst überholte Institution?

Mit Marcel Schilling können die Gäste einen Blick hinter die Kulissen wagen: Wie funktioniert Fernsehen? Wie werden Entscheidungen in der Kirche getroffen? Was ist der Unterschied zwischen Amateuren und Profis? Gibt es eine Verbindung zwischen Sport & Kultur?

Ist das etwa die Musik?

Folge 6: Der Dirigent & Klarinettist Sebastian Lastein

Samstag, 20.12. um 19:30 Uhr

In der sechsten Folge spricht und musiziert Thomas mit dem Klarinettisten & Dirigenten Sebastian Lastein

Sebastian Lastein wurde von seinem Vater, einem ehemaligen Dirigenten und Stadtkapellmeister der Stadt Schönau, früh an die Musik herangeführt. Sein Klarinettenstudium absolvierte er an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim unter Professor W. Pencz und verfeinerte sein Können in bei der renommierten Klarinettistin Sabine Meyer und Alessandro Carbonare.

Seine Orchestererfahrung sammelte Lastein bei zahlreichen deutschen Orchestern und wirkte unter anderem als Soloklarinettist beim SWR Stuttgart. Bereits im Alter von 13 Jahren gab er sein Debüt als Solist mit Orchester, dem zahlreiche weitere solistische Auftritte in Deutschland und international folgten. Er trat bei angesehenen Festivals wie dem Mecklenburg- Vorpommern Festival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, und dem Braunschweig Classix Festival auf. Ein Höhepunkt war sein Auftritt beim Karlsruher Festival „Das Fest,“ bei dem er Mozarts Klarinettenkonzert vor 25.000 Zuhörern spielte.

Lastein erhielt auf nationaler und internationaler Ebene zahlreiche Auszeichnungen, darunter mehrere erste Preise. Seine CD „in Wiederkehr der Masken“ wurde von der Fachzeitschrift „Das Rohrblatt“ für seine „berückende Koordination von schneller Zunge, flinken Fingern und beherzter Expressivität“ gelobt (Rohrblatt, Ausgabe 36, Heft 4, Seite 177).

Seit 2014 unterrichtet Sebastian Lastein als Lehrbeauftragter an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Von 2015 bis 2023 leitete er die renommierte Konzertreihe „Wachenheimer Serenade“ und machte sich zunehmend als Dirigent einen Namen. 2019 erzielte er mit einem sinfonischen Blasorchester beim Deutschen Musikfest in Osnabrück in der Höchststufe ein hervorragendes Ergebnis. 2022 gewann er mit seinem Orchester beim World Music Contest in Kerkrade eine Goldmedaille mit Auszeichnung und 92,69 Punkten, was die höchste Punktzahl in der Division darstellte und ihm den Titel als Weltmeister einbrachte.

Im Auftrag der Villa Musica Rheinland-Pfalz gründete Lastein 2021 das Auswahlensemble „Philharmonische Bläsersolisten,“ bestehend aus von ihm ausgewählten Musikstudierenden. Dies zog die Aufmerksamkeit weiterer Orchester auf sich, und so dirigierte er unter anderem das Kurpfälzische Kammerorchester Mannheim und debütierte 2023 als Dirigent mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn.

Die Zusammenarbeit mit Komponisten spielt für Lastein eine zentrale Rolle. Werke wurden ihm von Komponisten wie Peter Lastein, Evgeni Orkin, Serban Nichifor und Hardy Mertens gewidmet.

Kammermusik nimmt ebenfalls eine wichtige Stellung in seinem Schaffen ein. Mit seinem Klarinetten-Quartett „German Clarinets“ engagiert er sich für die Erweiterung des Repertoires. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Staatsphilharmonie wurde die britische Komponistin Dani Howard beauftragt, ein Werk für Klarinetten-Quartett und Sinfonieorchester zu komponieren.

Seit 2025 ist Lastein künstlerischer Leiter des „BUGA29- Orchesters“. Dieses Projektorchester der Bundesgartenschau 2029 wird jährlich in zwei Konzerten auftreten.

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